Von 18.1. – 18.2.2018 war das Ferdinandeum FORUM MIGRATION: Ein offener Ort des Austausches und der Diskussion, der mit einem dichten Programm ganz unterschiedliche Auseinandersetzungen mit dem Thema Migration anbot. Das Erdgeschoss wurde zum einladenden Verweil- und Begegnungsort, wo beinahe täglich mehrere Veranstaltungen stattfanden. Das Museum konnte als öffentlicher Raum genützt werden – bei freiem Eintritt, ohne Konsumzwang.

Für die Konzeption des Veranstaltungsprogramms war zentral, möglichst unterschiedliche Auseinandersetzungen mit migrationsrelevanten Themen anzubieten. Im Mai 2017 fand daher im Ferdinandeum ein Netzwerktreffen mit 28 VertreterInnen von migrantischen Institutionen und Vereinen aus Tirol statt. Aus den Wünschen und Ideen konnten viele Programmpunkte entwickelt und Kooperationen geknüpft werden. Am Ende waren es 156 Mitwirkende, hinter welchen eine Vielzahl an Personen steht, die sich aktiv in der Planung und Umsetzung des vielfältigen Programms des FORUM MIGRATION beteiligt haben. Die interdisziplinäre Herangehensweise und Beteiligung vieler unterschiedlicher Personen spiegelte sich im Programm wider und machte schließlich wohl auch den Erfolg des FORUM MIGRATION aus. Neben Performances, Theater, Erzählcafés, Musik- und Tanzvorstellungen, Kinder- und Schulprogrammen, Lesungen, Filmabenden und Podiumsdiskussionen gab es auch Führungen und Workshops, die sich kritisch mit dem Museum und seinen Sammlungen auseinandersetzten.

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