Im Rahmen des Universitätsjubiläums 350 Jahre Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFU350), setze sich das Zentrum für MigrantInnen in Tirol - ZeMiT mit der Internationalität der Innsbrucker Studierenden in der Nachkriegszeit bis zum EU-Beitritt Österreichs in einer Ausstellung auseinander.
Die Wanderausstellung „Multiversität. Internationale Studierende in Innsbruck – 1955 bis 1955“ war zwischen März und Oktober 2019 an drei Standorten zu sehen und wurde von zahlreichen Führungen und Veranstaltungen umrahmt.
Auf der Grundlage von lebensgeschichtlichen Erzählungen und weiteren Quellen werden studentische Erfahrungen in Innsbruck von 1955 bis 1995 skizziert –  Erfahrungen von Menschen, die nach Innsbruck gekommen sind, hier studiert haben, oft geblieben sind und die Universität wie auch die Stadt geprägt haben. So wurden kulturelle, politische und soziale Aktivitäten an der Universität Innsbruck recherchiert und werden an drei Standorten der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Ausstellungsgestaltung erfolgte im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Fakultät für Architektur.

Multiversität war ein Projekt des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, des Zentrums für MigrantInnen in Tirol – ZeMiT, des Tiroler Volkskunstmuseums, sowie der Institute für Konstruktion und Gestaltung (i.sd) und Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck.